Artwork Kartoffel

Frisch, frech, fränkisch: Grischberli

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Dass Jakob ein „wahnsinniges Faible“ für Kartoffelchips hat, liegt wohl schon in seinen Genen verankert. Er ist Kartoffelbauer durch und durch und liebt diese Feldfrucht in allen Varianten. Vor gut zweieinhalb Jahren hatte er sich mit einem Bekannten darüber unterhalten, dass es in Hofläden keine Kartoffelchips gibt. Ein Gespräch mit Folgen, denn danach war Jakob – und mit ihm seine jetzige Frau Eva – so angefixt, dass er beschloss, Kartoffelchips als Hofladenprodukt zu fertigen.

Die Idee war da, der Name für das Produkt aber noch zu finden. „Komischerweise klingt alles, was für ‚knusprig‘ oder ‚kross‘ steht, eher norddeutsch – und das kann man als fränkisches Produkt einfach nicht bringen“, war für Eva klar, die sich in dem kleinen Familienunternehmen um Design und Marketing kümmert. Nach einer Gewürzentwicklungs-Session kamen Eva und Jakob dann auf den Begriff „Grischberla“. Das steht im Fränkischen für eine dürre Gestalt. Zwar trifft das nicht 1:1 auf die Chips zu – „aber das klingt einfach mega-knusprig“.

Zu den bisherigen Geschmacksrichtungen Kartoffelsalat und Paprika kommt dieser Tage eine neue Sorte heraus: „Zwiebelliebe“. Den Anstoß zu dieser Neukreation gab der Wunsch von Eva und Jakob, den Gästen auf ihrer Hochzeit eine besondere Chipssorte aufzutischen. Und da sie es schade fanden, wenn die anderen die Sorte nicht auch probieren können, gibt es „Zwiebelliebe“ nun in einer saisonalen Edition – für alle.