Was haben König Artus und ein Alien-Raumschiff gemein?

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Seinen ersten Kontakt zu einem Escape Room hatte Gregor Plank, der Kopf von „Escape Empire“, im Rahmen seines Psychologiestudiums. Dort suchte man einen Spielleiter und er als leidenschaftlicher Gamer bewarb sich dafür, ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. Was dahinter steckte war eine Escape Room Agentur, für die Gregor die Teams durch die Spiele leiten sollte.

Er war sofort geflasht, erkannte aber auch frühzeitig, dass da noch
viel mehr möglich war – kniffliger, ausgeklügelter, spannender.
Und so reifte vor fünf Jahren der Plan für einen eigenen Escape Room heran. Zugute kam ihm dabei der Umstand, dass Gregor handwerklich sehr geschickt ist und alle Ideen selbst umsetzen konnte, als er 2018 mit seinen beiden ersten Räumen in der Nürnberger Färberstraße begann. Das Besondere daran: Er greift auf keine Rätsel oder Teile „von der Stange“ zurück, sondern entwickelt alle Rätsel und Spielelemente mithilfe neuester Technologien selbst.

Das spiegelt sich bereits in den beiden ersten Räumen des Escape Empire wider: Prison Break, einem Gefängnisausbruch, und Space Escape, bei dem die Teams von Aliens
entführt werden und – ganz ohne menschliche Komponenten wie Zahlen, Schlösser oder Text – einen Weg zurück zur Erde finden müssen. Auch der dritte Raum Holy Grail, in dem es die Teams am Hof von König Artus mit dem Heiligen Gral, Merlin und Excalibur zu tun bekommen, verspricht ein filmreifes Abenteuer.