Kühlschrank des OBs von Nürnberg
Was darf in Ihrem Kühlschrank niemals fehlen?
Richtig guter Käse.
Gibt es auch etwas, das bei Ihnen niemals ins Haus bzw. in den Kühlschrank kommt?
Da ich nicht wählerisch bin – da fällt mir gar nichts ein.
Sind Sie eher der Typ „Großeinkauf“ oder kaufen Sie täglich ein, je nachdem wonach Ihnen gerade der Sinn steht?
Bei uns wird eher nach Lust und Laune und deshalb oft spontan eingekauft.
Gibt es bei Ihnen auch einmal nächtliche „Kühlschrank-Plündereien“ – vielleicht wenn Sie spätabends von einem Termin oder einer Sitzung nachhause kommen?
Oh ja – ein Stück Käse aus dem Kühlschrank naschen, das kommt öfter vor.
Ihre Aufgabe als Oberbürgermeister bringt viele Termine und Verpflichtungen mit sich. Wirkt sich das auch auf Ihre Essgewohnheiten aus?
Leider ja, sogar sehr: Meist kein Mittagessen, viel zu unregelmäßig und dann nicht so gesund, wie ich es mir wünschen würde. Da muss ich mir noch was überlegen… Eine Banane geht immer!
Haben Sie eigentlich Zeit, sich selbst an den Herd zu stellen, oder überlassen Sie das Ihrer Frau?
Das schönste ist, wenn wir gemeinsam kochen. Da ergänzen wir uns sehr und es ist einfach eine schöne Zeit, die wir dann teilen.
Über Marcus König
Seine Kindheit verbrachte König im Stadtteil St. Jobst-Erlenstegen. Er besuchte das Knabeninternat St. Paul am Dutzendteich, dann die Hauptschule in der Scharrerstraße. Schon mit 14 Jahren trat er der Jungen Union bei. Innerhalb kurzer Zeit wurde er Bezirksvorsitzender der Schüler Union und leitete die Junge Union Nürnberg. Als Oberbürgermeister von Nürnberg fällt er immer wieder durch die Förderung von Herzblutprojekten, wie den Bau einer neuen U-Bahnline, der U4.
Wenn ja, kochen Sie nach Rezept oder lassen Sie sich auch ganz spontan vom Inhalt Ihres Kühlschranks inspirieren?
Beides kommt vor: Meine Frau kocht akkurat nach Rezept, ich sehe das oft nur als „Vorschlag“ und variiere gern. Also auch da ergänzen wir uns perfekt…
Hat sich schon mal etwas Ungewöhnliches in Ihren Kühlschrank „verirrt“?
Eher nicht.
Welche Mahlzeit des Tages ist Ihnen am Wichtigsten: Frühstück, Mittag- oder Abendessen?
Das Frühstück – weil es die Grundlage für einen guten Tag ist. Und da gibt es bei mir seit Jahren dasselbe: Ein geriebener Apfel mit Haferflocken und einem Löffel Honig.
Wenn Sie sich ein Feierabendgetränk gönnen? Was trinken Sie da?
Ich gestehe: Ein kühles fränkisches Bier!