Artwork Hühnchen mit KochlöffelArtwork Kühlschrank
Mister und Misses Nürnberg vor Nürnberger Skyline
Quelle: Fisher's house

Der Kühlschrank von Miss und Mister Nürnberg

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Vor kurzem wurden in der Noris Miss und Mister Nürnberg gekürt. Wir stellen euch hier die Beiden vor – oder besser: ihre Kühlschränke. Gleichzeitig haben wir mit Agnes Pelzl und René Bauschinger ein bisschen über ihre Ernährungsgewohnheiten geplaudert.

Was darf in deinem Kühlschrank niemals fehlen?

Agnes: Frisches! Ich liebe es zu kochen und verwende dafür gerne frische Lebensmittel. Mein Gemüsefach im Kühlschrank ist immer bestens gefüllt. 

René: Da gibt es alles Mögliche, da es bei mir im Kühlschrank nur das gibt, was ich auch wirklich benötige.

Achtest du besonders auf deine Ernährung und was ist dir da wichtig?

Agnes: Ich versuche, mich ausgewogen zu ernähren und auf regionale sowie saisonale Produkte zurückzugreifen. Am Wochenende besuche ich gerne den Markt in meinem Viertel und kaufe, was mich gerade anlacht und die Händlerinnen und Händler anbieten. Außerdem verzichte ich seit 10 Jahren auf Fleisch und Fisch. 

René: Ich achte tatsächlich auf meine Ernährung. Montag bis Freitag halte ich mich sehr an meinen Ernährungsplan. Dadurch, dass ich regelmäßig ins Fitnessstudio gehe, ist es mir wichtig, dass meine Makronährstoffe (Eiweiß, Kohlenhydrate und Fette) gedeckt sind.

Der Kühlschrank von Agnes Pelzl
Quelle: Agnes Pelzl

Kochst du lieber allein oder mit Partner*in/Freunden?

Agnes: Am Wochenende koche ich gerne mit meiner Familie. Ich bin in einer großen Familie aufgewachsen und finde es schön, dass wir auch heute noch immer wieder zusammen kochen und essen. Unter der Woche koche ich meistens für mich selbst oder gehe mit meinen Kolleginnen und Kollegen in die Kantine meines Arbeitgebers.

René: Da ich jeden Tag koche, stehe ich meistens allein in der Küche. Wenn es sich wie an Silvester ergibt mit Freunden zu kochen, was aber eher zur Ausnahme zählt, macht mir das natürlich auch sehr viel Spaß.

Kochst du nach Rezept oder lässt du dich spontan vom Inhalt deines Kühlschranks inspirieren?

Agnes: Je nach Laune! Wenn genug Zeit ist, experimentiere ich gerne und kreiere Gerichte à la Agnes. Ich habe aber auch einige Kochbücher, besonders für die vegetarische Küche oder auch zum Backen, an denen ich mich orientiere.

René: Ich kaufe bewusst meine Lebensmittel ein, die ich auch wirklich von Montag bis Sonntag brauche. Daher steht beim Einkaufen schon fest, was es zu essen gibt.

Bist du eher der Typ „Großeinkauf“ oder kaufst du täglich frisch ein?

Agnes: Einmal die Woche mache ich einen Großeinkauf. Ich überlege mir im Voraus, welche Gerichte ich die Woche über zubereiten möchte und kaufe dementsprechend ein. Dadurch habe ich nach der Arbeit mehr Zeit zum Kochen und muss nicht erst noch einkaufen gehen.

René: Ich gehe meist am Samstag für die gesamte Woche einkaufen. Ich mag Lebensmitteleinkaufen nicht besonders.

Gibt es bei dir manchmal nächtliche „Kühlschrank-Plündereien“?

Agnes: Nächtliche Kühlschrank-Plündereien gibt es bei mir selten. Trotzdem habe ich immer Schokolade auf Vorrat im Kühlschrank – sicher ist sicher.

René: Das wäre eine Ausnahme und kommt sehr, sehr selten vor.

Kühlschrank von Rene Bauschinger
Der Kühlschrank von René Bauschinger.
Quelle: Rene Bauschinger

Hast du ein besonderes Feierabendgetränk, wenn du abends zur Ruhe kommst?

Agnes: Ich liebe Ingwer! Nach der Arbeit trinke ich gerne einen Ingwer Shot, also pürierten Ingwer mit Zitrone, Apfel und Honig. Danach fühle ich mich viel frischer. Wem der Ingwer Shot pur zu scharf ist, der kann auch nur einen Schuss ins Mineralwasser geben. 

René: Ja tatsächlich. Meine Cola Zero darf nie fehlen. Und diese muss immer kaltgestellt sein.

Gibt es bei dir in der Familie so etwas wie ein traditionelles Weihnachtsmenü? (Wenn ja: Wie setzt es sich zusammen?)

Agnes: Meine Familie isst an Weihnachten meist Fisch oder Fleisch, weswegen ich eine eigene Tradition begründet habe: In den letzten Jahren habe ich Nussbraten für mich zubereitet. Dafür vermengt man verschiedene Arten von Nüssen und Kernen mit Tomaten, Kräutern, Käse und Ei. Schmeckt total lecker und erinnert mich immer an das Weihnachtsfest.

René: Ja an Weihnachten und darauf freue ich mich immer total. Bei meiner Mutter gibt es meist Rehfilet mit Klößen und Preiselbeeren. Da könnte ich mich jedes Jahr reinlegen 

Hat sich schon mal etwas Ungewöhnliches in deinen Kühlschrank „verirrt“?

Agnes: In meinen Kühlschrank nicht… ein Freund von mir überwintert aber jedes Jahr seine Schildkröte im Kühlschrank. Das ist das erstaunlichste, was ich je in einem Kühlschrank gesehen habe! 

René: Da mein Gefrierschrank im Kühlschrank integriert ist, hat sich das ein oder andere Mal ein T-Shirt im Gefrierschrank verirrt. Alter Hausmitteltipp! 

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