Quelle: commons.wikimedia.org/SchiDD

Wanderparadies unter bizarren Felsen

Veröffentlicht am:

Besucher Gößweinsteins sind überwältigt von der wunderschönen Landschaft, die sich ihnen hier offenbart – egal, ob sie zu einem Sonntagsausflug oder zu einem (Kurz-)Urlaub hierher kommen. Typisch für die fränkische Schweiz sind dabei die hohen, schroffen Felsen aus Dolomitkalk, die vor allem bei Kletterern sehr beliebt sind. Im Markt Gößweinstein findet sich gleich eine Vielzahl dieser Felsen, die zum Teil in nur wenigen Minuten fußläufig erreicht und bestaunt werden können.

Wandern wird in dem malerischen Luftkurort ohnehin das ganze Jahr über großgeschrieben. Knapp 300 km markierte Wanderwege bieten auf verschlungenen Pfaden durch Mischwälder und unter bizarren Felsformationen hindurch ein Naturerlebnis der ganz besonderen Art. Atemberaubende Aussichtspunkte sowie plätschernde Bäche und Flüsse laden zum Rasten ein. Unter anderen treffen der Frankenweg und der Fränkische Marienweg in Gößweinstein aufeinander. Familien lieben vor allem den Walli-Maus-Weg, auf dem Kinder spielerisch die Natur erleben können.

Quelle: commons.wikimedia.org/SchiDD

Genuss mit Wallfahrtsbezug

In den Sommermonaten lockt das Höhenschwimmbad Gößweinstein Groß und Klein – bei freiem Eintritt – zum Verweilen, Toben und Träumen ein. Mit seinen Terrassen und den bizarr anmutenden Felsformationen ist der Naturbad perfekt in die Umgebung eingebettet und bietet einen sensationellen Blick auf den malerischen Ort.

Eine Vielzahl an Gaststätten mit regionalen Spezialitäten lädt in Gößweinstein, das zu einem von 100 Genussorten in Bayern zählt, zur Einkehr ein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf regionalen Speisen und Getränken mit Wallfahrtsbezug. Kein Wunder bei der berühmten, von Balthasar Neumann zwischen 1730 und 1739 erbauten, Basilika, die zu den wichtigsten Wallfahrtsorten des Erzbistums zählt. Für Kinder und Erwachsene gleichermaßen interessant ist die gut 1000 Jahre alte Burg, die hoch über dem Ort thront.

Quelle: commons.wikimedia.org/Reinhold Möller