Gipfelstürmer von Metzgerei Walk

Heute darf ich etwas Herzhaftes verschnabulieren: Die Gipfelstürmer aus der Metzgerei Walk.

Auch schon die Jahre vorher habe ich die Spezialitäten der Metzgerei Walk probieren dürfen: Die Salametti und die Bergkräuter Wurzen. Beides ist seitdem fester Bestandteil meiner Brotzeit geworden. Und deshalb freue ich mich umso mehr, wieder etwas Neues von Walk in diesem Jahr kosten zu dürfen.

Passend zum Namen habe ich mir gedacht, mache ich eine kleine Bergwanderung mit dem „Gipfelstürmer“ im Gepäck. Mein Vesperplatz war schnell ausgemacht und los ging es mit der Schnabuliererei.

Die Gipfelstürmer werden nach einem alten Traditionsrezept hergestellt. Sie werden über Buchenholz geräuchert und zwei Wochen getrocknet.

Den Gipfelstürmer, der mit geschrotetem Pfeffer, Koriander, Kardamom, Zimt und einem Hauch von Knoblauch gewürzt ist, gibt es in zwei Varianten: einmal klassisch (mit Bergkäse) oder mit Chili.

Die klassische Variante mit Bergkäse wartet mit einer fein abgestimmen Kräuternote auf und mit einem „Kern“ aus Bergkäse – dieser ist dezent im Geschmack und ein passender Begleiter für die Wurst – ohne diese geschmacklich zu dominieren. Das mag ich. Schließlich soll es eine Wurst bleiben und keine Käse.

Beim Gipfelstürmer mit Chili schmecke ich gleich beim ersten Kauen eine leckere Koriandernote heraus. Die Chilischärfe ist dezent, aber was ich auch gleich schmecke, ist der wirklich „fruchtige Geschmack“ des Chilis – wisst ihr was ich meine? Ich mag es jedenfalls sehr, wenn es nicht nur scharf ist, sondern die verwendete Chili eben auch „nach etwas schmeckt“.

Schnabulierresümee: Die Gipfelstürmer hole ich mir beide wieder! Und ein paar Gipfelstürmerscheiben in Kombi mit Senf auf frischen Schwarzbrot ist mein neues Vespergespann.

Wo ihr euch so einen Gipfelstürmer oder eine andere Leckerei aus dem Hause Walk holen könnt, erfahrt ihr auf ihrer Website – ich bin sicher eine der Filialen von Walk ist auch in eurer Nähe. Viel Spaß beim Nachschnabulieren!