Hühnchen mit Handtasche und BrilleArtwork Puderdose
Produktbild Hempeline
Quelle: Hempeline

Hempeline: Weil du es dir wert bist

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Miriam Hempel, die Gründerin von „hempeline“, ist eine weitgereiste Weltenbummlerin mit dem sensationellen Talent, immer wieder schöne Dinge zu finden. Irgendwann war ihr das nicht mehr genug und sie wollte die schönen Dinge, die sie unterwegs für sich entdeckt hatte, auch mit anderen Frauen teilen.

Letztendlich führte dies 2018 dann auch zur Gründung von „hempeline“. Ausgangspunkt war dabei die Idee, eine Wimperntusche anzubieten, an der oben ein Perlenkettchen befestigt ist – denn Miriam findet Perlen total faszinierend. Daraus entstand dann tatsächlich erstmal eine Perlenschmuckkollektion, die noch immer einen Teil des Sortiments ausmacht. „hempeline“ steht heute auf der einen Seite für diesen hochwertigen Perlenschmuck, für den in erster Linie Südseeperlen aus Lombok importiert werden, die Miriam Hempel in Heroldsberg weiterverarbeitet. Gleichzeitig bietet „hempeline“ eine hochwertige Make-up-Linie, die hier in Franken entwickelt, produziert und auch verpackt wird. Tolle Kaschmirschals und -decken die in Indien in einem traditionellen Verfahren hergestellt werden, runden das Sortiment ab.

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Als Gründerin durchstarten – aber wie?

Wenn man den Start von „hempeline“ betrachtet, klingt das alles zunächst unglaublich einfach. Miriam hat eine Idee und dann macht sie das einfach – ja und dann läuft es auch noch. War es wirklich so einfach oder gab es da auch mal ein paar Punkte, an denen es hätte schief gehen können?

Jeden Tag beginnen wir mit der Freude an der Herausforderung! Vor allem weil das Ganze für uns noch kein Vollzeitjob ist. Einerseits möchten wir, dass es voran geht, aber man muss auch realistisch sein. Es ist manchmal auch ein bisschen „trial and error“, was wir hier machen. Was will der Markt wirklich? Was brauchen die Leute? Was gefällt? Die größte Herausforderung ist es aber, nicht stehen zu bleiben, sondern sich immer weiterzuentwickeln.“

Das klingt nach einer echten Aufgabe. Welche Idee, welche Philosophie verbirgt sich eigentlich hinter „hempeline“?

„Wir möchten den Frauen da draußen mitgeben, dass sie schön sind und fantastisch sind – so wie sie sind. Selbstliebe wird in der heutigen Gesellschaft oftmals als Egoismus abgetan. Da sagen wir: ,Gönnt euch etwas Schönes und tut euch etwas Gutes! Seit gut zu Euch! Verwöhnt Euch und zeigt uns Eure Schönheit! Daher achten wir bei „hempeline“ in unseren Blogbeiträgen und generell bei der Kommunikation in den sozialen Medien darauf, diese Idee von Wertschätzung und Schönheit immer wieder zu kommunizieren.“

Quelle: Hempeline

Worauf baut ihr bei der Kommunikation mit den Kundinnen?

„Die Kommunikation beginnt in dem Moment, in dem du auf unsere Webseite gehst oder dich zum Newsletter anmeldest, in dem Moment, wo du unsere Instagram- und Facebook Geschichten verfolgst. Das heißt für uns, dass wir über unsere Kanäle nicht einfach jeden Tag Produkte bewerben, sondern wirklich sagen: ,Hey ihr seid sensationell!‘ und: ,Wir haben einfach noch etwas, was das noch ein bisschen unterstreicht! Geht da raus und erobert die Welt!‘“

Quelle: Hempeline

Das ist der Auftrag an uns selbst: Nicht stillzustehen, immer weiterzumachen. Letztlich ist es unser Ziel, irgendwann ein Sortiment zu haben, wo jeder das findet, was er sucht – ohne dass wir Kompromisse bei unserer Qualitätsansprüchen machen müssen

Miriam Hempel

Was mach die Produkte von „hempeline“ eigentlich aus? Hier gibt es ja beispielsweise eine „natural line“…

„Momentan sind nicht alle unsere Make-up Produkte naturkosmetisch. Aber wir arbeiten daran, dass unsere Produkte – peu à peu – naturkosmetisch werden. Es ist uns aber sehr wichtig, dass damit kein Qualitätsverlust verbunden ist. Das heißt: Alles was in gleicher Qualität wie ein nicht-naturkosmetisches Produkt möglich ist, produzieren wir naturkosmetisch.

Wo dies nicht möglich ist, möchten wir stattdessen Produkte in höchster Qualität anbieten. Parallel dazu forschen wir weiter, wie es möglich ist, diese Produkte dann auch in naturkosmetischer Qualität, im Optimalfall auch noch bio und vegan anbieten zu können.

Das ist der Auftrag an uns selbst: Nicht stillzustehen, immer weiterzumachen. Letztlich ist es unser Ziel, irgendwann ein Sortiment zu haben, wo jeder das findet, was er sucht – ohne dass wir Kompromisse bei unseren Qualitätsansprüchen machen müssen.“

Quelle: Miriam Hempel

Wo und wie bekommt man eigentlich Produkte von „hempeline“?

„Momentan bekommt man unsere Produkte primär über unsere Webseite. Seit Oktober sind wir aber auch in den „Schmuckwelten“ von Pforzheim mit unserem Schmuck präsent. Mit der Kosmetik sind wir bereits in Heroldsberg bei Siriyada, einem kleinen Kosmetikstudio, vertreten. Gleichzeitig werden wir mit unseren neuen Verpackungen anfangen, in den Einzelhandel zu gehen und sind aktuell auch im Gespräch mit einigen Plattformen und Online-Shops. Wir versuchen uns da gerade möglichst breit aufzustellen.“

Gibt es darüber hinaus noch weitere Alleinstellungsmerkmale, mit denen „hempeline“ punkten kann?

„Wir sind überzeugt, dass es für die Fränkinnen schön und wichtig ist zu wissen, dass sie bei Make-up die Möglichkeit haben, ein echtes, lokales Produkt von bester Qualität nutzen zu können. Dazu gehört auch, dass wir alles, was lokal produziert werden kann, auch direkt hier in der Region produzieren. Unsere neuen Verpackungen zum Beispiel werden jetzt in Fürth konzipiert, gedruckt und fertiggestellt.

Quelle: Hempeline

Sehr wichtig ist es uns auch, an unsere Lieferanten höchste Ansprüche zu stellen. Mit den Perlen in Lombok ist es zum Beispiel so, dass wir mit einem Verbund von kleinen Perlenzüchtern, mit einer Art Genossenschaft zusammenarbeiten. Wir wissen also genau, wo die Perlen herkommen und wie die Leute dort behandelt werden. Für uns ist es einfach wichtig zu wissen, was wir an unsere Kunden weitergeben – bei unserem Schmuck, bei den Kaschmirschals und -decken und natürlich auch bei unseren Kosmetika.“

Vielen Dank für das Gespräch.

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