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Thalmässing – ein wahres Paradies für Wanderer und Radler

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Der Markt Thalmässing, am Rande des Fränkischen Seenlands und im Norden des Naturparks Altmühltal gelegen, lockt mit einem reizvollen Mix aus Geschichte, Kultur, Erholung und Natur. Knapp 200 Kilometer Wanderwege (die neue Wanderkarte mit allen Routen ist im Rathaus und im Museum kostenlos erhältlich), bestens ausgebaute Radwege, interessante Museen und traditionsreiche Märkte laden in der Marktgemeinde Thalmässing zum Wandern und Verweilen ein.

Premiumwandern in und um Thalmässing

In der Marktgemeinde Thalmässing gibt es drei Wanderwege mit dem Wandersiegel des Deutschen Wanderinstituts. Auf diese Weise können Wanderer – je nach Lust und Tagesform – selbst entscheiden, ob sie einen 8, 12 oder 18 Kilometer langen Premiumrundwanderweg für sich entdecken möchten.

Mit den prämierten Wegen „Jurakante“ (8 km), Vorgeschichtsweg (12 km) und „Thalachtal-Panoramaweg“ (18 km) entstand eine herausragende Premium-Wanderregion, die ihres gleichen an Schönheit und Vielfalt sucht. Die als Premiumwanderweg ausgezeichneten Routen beeindrucken mit einem besonders naturnahen Streckenverlauf, der rings um Thalmässing eng mit der Geschichte der Region verbunden ist.

Ungetrübtes Wandervergnügen verspricht auch der „Grenzwanderweg“. Der „Grenzwanderweg“ im Land um Stauf verläuft auf der ehemaligen Grenze zwischen der Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach und dem Kurfürstentum Pfalzbayern. Zahlreiche schöne Aussichtspunkte und die Europäische Wasserscheide befinden sich auf dem etwa 29 Kilometer langen Weg und entschädigen für die Anstrengungen der Wanderung.

Die neuen, kostenlosen Flyer zum Grenzsteinfeld und auch zum Grenzwanderweg sind im Rathaus Thalmässing erhältlich oder auch auf der Homepage des Marktes Thalmässing abrufbar: www.thalmaessing.de

Radeln in und durch Thalmässing

Wer die Berichterstattung am vergangenen Wochenende verfolgt hat, weiß, dass Thalmässing direkt an der Strecke des Rother Triathlons liegt. Die Radstrecke des alljährlichen Langdistanz­Festivals ist ganzjährig beschildert und auch die Radstrecke des kleineren Rothseetriathlons führt durch das Land um Stauf. Da die Radwegenetze im Naturpark Altmühltal und im Großraum Nürnberg mit den markierten Strecken um Thalmässing verbunden sind, entstand in den letzten Jahren ein idealer Ausgangspunkt für Radwanderungen und Fahrradtraining.

Für Radbegeisterte haben wir drei beliebte Radwege herausgepickt:

Der Fränkische WasserRadweg

Der Fränkische WasserRadweg führt direkt durch Thalmässing und verläuft in den Urlaubsgebieten Fränkisches Seenland, Romantisches Franken, Naturpark Altmühltal und Bayerisches Jura. Mit allen Varianten hat er eine Länge von 460 Kilometern und kann in 2, 3, 5 oder 7-Tagesetappen „erradelt“ werden. Seine wenigen Höhenmeter und die Nähe zu Seen, Flüssen und Bächen verleihen ihm seinen Namen.

Alle Informationen zur Strecke, zu fahrradfreundlichen Gastgebern und Bahnhöfen am Weg gibt‘s unter www.fraenkischer-wasserradweg.de.

Der Gredl-Radweg

Die alte Bahnstrecke auf der früher die „Gredl“ unterwegs war, wurde in einen herrlichen Radweg umgebaut, der mitten durch Thalmässing führt. Mit viel Liebe zum Detail wurden historische Bahnsignale aufgestellt, die an die ehemalige Bahnlinie zwischen Roth und Greding erinnern. Freizeitsportler und Familien schätzen aber auch den übersichtlichen und steigungsarmen Verlauf des 30 Kilometer langen Radwegs.

Die Freizeitlinie 636 des VGN „Gredl-Express“ mit seinem Fahrradanhänger verkehrt vom 1. Mai bis 1. November an Samstagen, Sonn- und Feiertagen zwischen Hilpoltstein, Thalmässing und Greding.

Jakobus-Radweg Nürnberg-Eichstätt

Beides hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt: das Pilgern auf dem Jakobsweg und das Radfahren. Auf dem Jakobus-Radpilgerweg Nürnberg-Eichstätt kann man beides ideal miteinander kombinieren. Er führt von Nürnberg über Wendelstein, Roth, Allersberg und Hilpoltstein durch das Gemeindegebiet Thalmässing.

Wer Einsamkeit liebt, wird auf diesem Weg viele stille Stunden geschenkt bekommen. Aber auch zahlreiche historische und kirchliche Schätze gilt es zu entdecken, ehe man am Ende des Weges feierlich von der Domstadt Eichstätt mit ihrem wertvollen, christlichen Erbe empfangen wird.

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