Artwork Bierkrug

Tor zur Fränkischen Schweiz

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Eingebettet in den malerischen Naturpark Fränkische Schweiz-Frankenjura ist Pegnitz zu jeder Zeit einen Besuch und eine Reise wert. Naturliebhaber verzaubert die Stadt mit der sie umgebenden unberührten Landschaft, die – mal von lieblicher, mal von herber Schönheit – immer wieder aufs Neue zum Entdecken reizt. Kaum ein Landstrich vereint auf so engem Raum eine solche Vielfalt an reizvollen Gegensätzen: Spitz in den Himmel ragende Felstürme, enge, gewundene Täler, geheimnisvolle Höhlen und blühende Obstwiesen.

Pegnitz ist ein Urlaubsort für Jung und Alt mit exklusiven Sport- und Freizeiteinrichtungen wie dem Ganzjahresbad CabrioSol, mit Wander- und Radwegen für gemütliche Naturgenießer ebenso wie für ambitionierte Freizeitsportler. In der kalten Jahreszeit laden Langlaufloipen und ein Eisstadion zum Wintersport.

Quelle: Benreis

Ausgezeichneter Genussort

Wer sich so viel bewegt, der hat auch eine kräftige Stärkung verdient. In gepflegten Gasthäusern werden die Gäste hier mit schmackhafter fränkischer Küche und den Bierspezialitäten der ansässigen Brauereien verwöhnt. Eine Besonderheit in Pegnitz ist der Flinderer von April bis Juli, bei dem in wechselnden Gaststätten „geflindert“ wird. Dahinter verbirgt sich das Ausschenken des stärkeren Flindererbiers, das mit einer Hausmacher Brotzeit und traditionellen Gerichten aus eigener Schlachtung auf den Tisch kommt.

Seit Mai 2018 hat es Pegnitz auch schriftlich, dass es zu den 54 ausgewählten Städten und Gemeinden gehört, die den Titel „Genussort“ tragen dürfen. So verbindet Pegnitz in einzigartiger Weise Brautwurst, Brot und Bier. Dass die Bratwurst hier niemandem „Wurst“ ist, davon kann man am Sonntag vor Pfingsten überzeugen, wenn jährlich um die 20.000 Besucher zum Fränkischen Bratwurstgipfel nach Pegnitz kommen.

Quelle: Friedhelm Dröge

Vedauungsspaziergang in historischer Kulisse

Als kleiner Appetitmacher vor oder als Verdauungsspaziergang nach dem Essen empfiehlt sich ein Spaziergang durch die attraktive Innenstadt. Besonders sehenswert ist das mittelalterliche Rathaus mit seiner wechselhaften Geschichte. Unter anderem diente es bereits als Verkaufsstelle für Brot- und Fleischwaren, als beliebter Tanzboden, als Gefängnis, und als „Narrenhäuslein“. Die Zaußenmühle mit der hinter ihr liegenden Pegnitzquelle, die Bartholomäus- und die Marienkirche lohnen ebenso einen Besuch wie der 544 Meter hohe Schlossberg mit seinem Aussichtsturm. Von hier aus zeigt sich die gemütliche Stadt noch einmal von seiner schönsten Seite.

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